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Beerdigung

Der Tod eines Menschen ist ein tiefer Einschnitt für alle, die ihm verbunden waren. Von der Gewissheit, dass Gottes Urteil über ein Menschenleben alles menschliche Urteilen übersteigt und von der Gegenwart Jesu geht tiefer Trost aus. Auch in der Stunde des Abschieds und in der Zeit der Trauer sind wir nicht allein. Im Trauergottesdienst wird das Leben des Verstorbenen gewürdigt und der Glaube gestärkt, dass Christus am Ostermorgen dem Tod die Macht genommen hat. Jesus Christus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Johannesevangelium Kapitel 11, Vers 25) In Asselfingen beginnt die Trauerfeier in der Kirche, dann steht der Sarg bereits am Friedhof, oder die Trauerfeier findet komplett auf dem Friedhof statt. In beiden Fällen findet die Beisetzung des Sarges am Schluss der Trauerfeier statt. Bei einer Urnenbeisetzung befindet sich diese in der Kirche und wird zum Schluss der Trauerfeier nach dem gemeinsamen Gang zum Friedhof beigesetzt.

 

Die christliche Bestattung gibt in einer Situation, in der sich für die nächsten Angehörigen vieles ändert, einen verlässlichen Halt.

 

Die häufigsten Fragen zum Sterben und zur kirchlichen Trauerfeier

 

Wer entscheidet, wie ein verstorbener Angehöriger bestattet wird?

Oft äußern Menschen Wünsche hinsichtlich ihrer Beerdigung. Diese Wünsche sollten nach Möglichkeit auch respektiert werden. Wenn die Bestattungsform im Testament erwähnt ist, müssen Sie sich als Angehörige daran halten. Wenn keine Wünsche geäußert wurden, entscheiden die nächsten Verwandten.


Kann jemand, der nicht in der Kirche war, kirchlich beerdigt werden?

Wer aus der Kirche austritt, erklärt damit, dass er auf eine kirchliche Trauerfeier verzichtet. Es liegt allerdings im seelsorgerlichen Ermessen des Pfarrers, nach Rücksprache mit dem Kirchengemeinderat die Bestattung dennoch durchzuführen, wenn kirchlich gebundene Angehörige dies wünschen.


Gibt es eine ökumenische Bestattung?

Nein. Eine Bestattung erfolgt in der Regel in der eigenen Konfession. Ausnahmen müssen mit dem Pfarrer abgesprochen werden.


Was ist eine Aussegnung?

Nach der alten Tradition wurde von dem Verstorbenen im eigenen Haus Abschied genommen. In manchen Dörfern gibt es diese Tradition der Aussegnung des Verstorbenen im Wohnhaus noch immer. Fragen Sie unseren Pfarrer und äußern Sie Ihre Wünsche.


Kann ich auf einem Friedhof meiner Wahl bestattet werden?

In der Regel schon. Es hängt allerdings von der Ordnung der zuständigen Friedhofsverwaltung ab, ob sie eine Bestattung Auswärtiger zulässt.


Was kostet eine Beerdigung?

Die kirchliche Beerdigung ist kostenfrei für Gemeindeglieder, soweit es den Gottesdienst, die Nutzung der Kirche und die Inanspruchnahme des Organisten betrifft.